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Unbegreiflich, unausstehlich

293.

Unbegreiflich, unausstehlich. — Ein Jüngling kann nicht begreifen, dass ein Älterer seine Entzückungen, Gefühls-Morgenröten, Gedanken-Wendungen, und -Aufschwünge auch einmal durchlebt habe: es beleidigt ihn schon zu denken, dass sie zweimal existiert hätten, — aber ganz feindselig stimmt es ihn zu hören, dass, um fruchtbar zu werden, er jene Blüten verlieren, ihren Duft entbehren müsse.