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Ja die Gunst der Musen!

212.

Ja die Gunst der Musen! — Was Homer darüber sagt, greift ins Herz, so wahr, so schrecklich ist es: „herzlich liebt’ ihn die Muse und gab ihm Gutes und Böses; denn die Augen entnahm sie und gab ihm süßen Gesang ein“. — Dies ist ein Text ohne Ende für den Denkenden: Gutes und Böses gibt sie, das ist ihre Art von herzlicher Liebe! Und jeder wird es sich besonders auslegen, warum wir Denker und Dichter unsre Augen darangeben müssen.