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Physisches und moralisches Gut

Gut, physisches und moralisches. „Die beiden Arten des Gutes, das physische und moralische, können nicht zusammengemischt werden; denn so würden sie sich neutralisieren und zum Zweck der wahren Glückseligkeit gar nicht hinwirken; sondern Neigung zum Wohlleben und Tugend im Kampfe miteinander, und Einschränkung des Prinzips der ersteren durch das der letzteren machen zusammenstoßend den ganzen Zweck des wohlgearteten, einem Teil nach sinnlichen, dem anderen aber moralisch intellektuellen Menschen aus.“ „Die Denkungsart der Vereinigung des Wohllebens mit der Tugend im Umgange ist die Humanität“, Anthr. 1. T. § 88 (IV 217 f.). Vgl. Sittlichkeit, Wille.