Fabel (Die Äsopische)

Fabel. (Die Äsopische) Die Erzählung einer geschehenen Sache, insofern sie ein sittliches Bild ist. Nach Voraussetzung dessen, was von der Natur des Bildes überhaupt angemerkt worden1, wird sich diese Erklärung ohne viel Umstände entwickeln lassen. 1) Die Fabel ist nicht bloß ein besonderer Fall dessen, was man allgemein ausdrücken will, wie das Beispiel ist. 2) Sie ist ein sittliches Bild, das ist, die Vorstellung, die durch sie anschauend soll erkennt werden, betrifft allemal etwas aus dem sittlichen Leben der Menschen; sie ist ein allgemeiner moralischer Satz oder auch nur ein Begriff von einem moralischen Wesen, von einem Charakter, von einer Handlung, von einer Sinnesart. Überhaupt also ist die abgebildete Sache ein moralischer Satz oder nur ein moralischer Begriff. Dieses ist von der Bedeutung der Fabel zu merken. 3) Das Bild ist eine Erzählung und dadurch unterscheidet sich die Fabel von anderen Bildern. Das, was der sinnlichen Vorstellung vorgelegt wird, ist eine Sache die als wirklich geschehen erzählt wird; nicht eine bloß mögliche Sache die geschehen könnte, wie viele Beispiele; nicht eine vorhandene Sache, die beschrieben wird, wie viele Gleichnisse.

 Wir wollen uns mit diesen drei Kennzeichen der Fabel begnügen; da es ohne dem ein vergebliches Bemühen ist, wenn man, durch allzu enge Bestimmung der Begriffe von Werken der Kunst, dem Genie Schranken zu setzen sucht.

  Dass die Fabel nicht notwendig einen allgemeinen Satz oder eine Lehre enthalten müsse, sondern, ohne ihre Natur zu verändern, auch bloß die genaue Bestimmung eines Begriffs oder die Beschaffenheit einer Handlung ausdrücke, erhellt hinlänglich aus dem einzigen Beispiel der Fabel, die der Prophet Nathan dem David erzählt, welche bloß dienen sollte, diesem König einen sehr einleuchtenden Begriff von der schändlichen Handlung, die er gegen den Urias begangen hatte, zu geben. Die äsopische Fabel von den Fröschen und den Stieren diente blos, um die Situation, in welchen sich geringere Bürger befinden, wenn die Mächtigen sich vermehren, recht lebhaft abzuschildern.

 Die Absicht der Fabel ist eben die, die man bei allen Bildern hat; wichtige Begriffe und Vorstellungen dem anschauenden Erkenntnis sehr lebhaft und mit großer ästhetischer Kraft vorzubilden. Sie ist ein Werk des Genies, das wegen der Ähnlichkeit zwischen sinnlichen Gegenständen und abgezogenen Vorstellungen Vergnügen macht,2 das diesen Vorstellungen eine Kraft gibt und das um so viel schätzbarer ist, je wichtiger die Vorstellung ist, die dadurch dem Geist nicht bloß zum Anschauen vorgehalten, sondern gleichsam unauslöschlich eingeprägt wird.

 Man weiß, dass Begriffe und Grundsätze bei den Menschen nicht praktisch werden als bis sie dieselben nicht bloß erkennen, sondern fühlen. Man fühlt aber die Wahrheit, wenn sie als eine unmittelbare Wirkung sinnlicher Eindrücke, nicht als außer uns erkennt wird, sondern dem Gemüte gegenwärtig ist. So ließ man in Sparta die Jugend fühlen, dass die Trunkenheit den Menschen erniedriget, indem man ihr betrunkene Sclaven vor das Gesicht brachte. Auf eine ähnliche Weise lässt die Fabel die Wahrheit empfinden.

 Aber die Fabel erweckt das Gefühl der Wahrheit weit lebhafter als das Beispiel. Die Ähnlichkeit zwischen dem Bild und dem Gegenbild ist bei ihr entfernter, reizt also die Aufmerksamkeit stärker,3 und begleitet den Eindruck mit Vergnügen.

 Die Äsopische Fabel ist demnach ein Werk, wodurch der Zweck der Kunst auf die unmittelbarste und kräftigste Weise erreicht wird. Sie ist keinesweges, wie sie bisweilen vorgestellt wird, eine Erfindung, Kindern die Wahrheit einzuprägen, sondern eine auch dem stärksten männlichen Geist angemessene Nahrung. Äsopus war ein Mann und suchte Männer durch seine Fabeln zu belehren. Sie beschäftigt sich nicht bloß mit gemeinen Wahrheiten, sondern auch mit solchen, die nur durch vorzügliche Stärke des Verstandes entdeckt werden.

 Sie scheint in allen Absichten das vornehmste Mittel sowohl schon bekannte und leichte als neue und schwere praktische Wahrheiten der Vorstellungskraft einzuverleiben. Denn außer den Vorteilen, die sie mit allen Bildern gemein hat, besitzt sie noch eigene. Durch das seltsame, neue und oft wunderbare, wird die Aufmerksamkeit und Neugierde gereizt. Durch den fremden und außer unseren Angelegenheiten liegenden Gesichtspunkt, woraus wir die Handlung sehen, wird dem Gemüte der Beifall abgezwungen; dem Vorurteil und dem Selbstbetrug wird der Weg versperret. Wir sehen handelnde Wesen von einer Art, dass wir weder für sie, noch gegen sie eingenommen sind; wir empfinden bloß Neugierde zu sehen, wie sie handeln und fällen von dem was wir sehen, ein der Wahrheit gemäßes Urteil, noch ehe wir die Beziehung der Sachen auf uns selbst wahrnehmen. Wir sehen ein Bild, gegen welches wir vollkommen unparteiisch sind, fällen ein unwiederrufliches Urteil davon und merken erst danach, dass wir selbst der Gegenstand unseres Urteils sind.

  Man erzählet von einem Mann, der aus einem ungegründeten Widerwillen gegen seine Gemahlin, sie hässlich und unausstehlich gefunden, dass er plötzlich von dieser Gemütskrankheit geheilt worden, nachdem er sie in einer Gesellschaft gefunden, wo er sie eine Zeitlang nicht gekennt und sie ohne Vorurteil als eine ihm fremde Person beurteilt hat. Unter dieser fremden Gestalt fand er sie schön und liebenswürdig und dieses Urteil konnt er nicht einmal wiederrufen, nachdem er entdeckt hatte, dass es seine eigene Frau war. Diese Wirkung kann die Fabel ihres allegorischen Wesens halber auf uns haben. Sie gehört zu den lehrenden Gedichten und nimmt unter ihnen einen desto höheren Rang ein, je wichtiger die Wahrheit ist, die sie dem Gemüt einprägt. Fabeln von moralischem und politischem Inhalt, die unter einem Volke so allgemein bekannt wären als die gemeinen Sprüchwörter sind, könnten das Nachdenken und Reden über sittliche und politische Gegenstände sehr erleichtern und abkürzen. Die bloße Erinnerung an eine Fabel kann die Stelle einer langen Rede vertreten. So wie glückliche metaphorische Ausdrücke weitläufige Beschreibungen ersparen, so kann oft ein Wort, das uns eine Fabel in den Sinn bringt, die Stelle einer weitläufigen Belehrung vertreten. Wenn man überhaupt bedenkt, wie sehr viel die Vernunft durch die Kultur der Sprachen gewinnt,4 so wird man auch einleuchtend erkennen, dass diese Dichtart derselben noch weit größere Vorteile verschaffen kann, indem eine Fabel, die an sich die Stelle einer weitläufigen Abhandlung vertreten kann, durch ein einziges Wort in der Vorstellungskraft lebhaft erneuert werden kann,

 Aus dem, was von dem Wesen und der Absicht der Fabel gesagt worden, lässt sich auch bestimmen, wie sie beschaffen sein müsse, um vollkommen zu sein. Dieses verdient etwas umständlich angezeigt zu werden.

 In Ansehung der Erfindung ist die Fabel vollkommen, wenn sie zwei Eigenschaften hat. 1) Wenn die Vorstellung die sie erweckt, der Geist der Fabel, der allgemein die Moral derselben genannt wird, völlig bestimmt, sehr klar und denen, für welche die Fabel erfunden worden, wichtig ist. Was ganz bestimmte und klare Begriffe oder Sätze seien, darf hier nicht erklärt werden; ihre Wichtigkeit aber ist aus dem Einfluss zu beurteilen, die sie auf die Handlungen der Menschen haben können. Es gibt Fabeln, deren Moral bloß belustigend ist, indem sie gewisse Charaktere oder Handlungen, die lächerlich sind, in einem recht komischen Lichte zeigen; andere enthalten Wahrheiten, die bloß auf das Wolanständige und Schickliche in der Lebensart abzielen; einige sind nur in Beziehung auf das privat Interesse der Menschen wichtig; andre sind wichtige politische Maximen; einige haben Einfluss auf die äussere Wohlfahrt der Menschen; andere zielen auf innere Vollkommenheit und eine Erhöhung des Geistes und des Herzens ab. Also kann die Fabel in Ansehung ihres Werts auf jeder Stufe der Werke des Geschmacks stehen; von dem untersten Grad der blos belustigenden bis auf den höchsten Stafel der, dem ganzen menschlichen Geschlecht wichtigen Werke. Die Vollkommenheit der Erfindung muss aus der Gattung, wozu sie gehört und aus der Absicht des Dichters beurteilt werden. Der Fabeldichter hat bisweilen keine höheren Absichten als der witzige Epigrammatist, da ein anderer sich auf den höchsten Rang des epischen oder lyrischen Dichters zu erheben sucht. Die Erfindung oder Festsetzung der Moral der Fabel erfordert bisweilen bloß einen witzigen Kopf, andremale einen gemeinen, aber richtig urteilenden Moralisten; sie kann aber auch einen sehr tief und groß denkenden Philosophen oder Staatsmann erfordern.

 2) Zu einer vollkommenen Erfindung der Fabel gehört hiernächst die völlige Ähnlichkeit zwischen dem Bild und dem Gegenbild, das ist, die Handlung, welche erzählt wird, muss die darin liegende Moral auf das vollkommenste und bestimmteste zu erkennen geben. Von der völligen Ähnlichkeit des Bildes und Gegenbildes ist anderswo hinlänglich gesprochen worden5; und aus dem, was dort hierüber gesagt worden ist, lässt sich auch erkennen, dass die Erfindung der Fabel das Werk eines glücklichen Genies sei; daher man sich nicht wundern darf, dass vollkommene Fabeln etwas selten vorkommen. Bisweilen aber ist es auch, bei der vollkommensten Ähnlichkeit zwischen dem Bild und Gegenbild, dennoch nötig, dass die Moral wenigstens durch einen Wink angezeigt werde, weil es sonst nicht wohl möglich ist, sie bestimmt genug zu erraten; zumal wenn das Gegenbild selbst nur ein besonderer Fall ist, aus welchem denn erst durch einen zweiten Schritt das Allgemeine muss heraus gezogen werden. So bekommt die Fabel des Äsopus von den Fröschen und Stieren dadurch ihre genaueste Bestimmung, dass uns gesagt wird, der philosophische Dichter habe sie bei Gelegenheit der Verheiratung eines reichen, aber bösen und gewalttätigen Mannes erzählt; da hingegen die Fabel von den Fröschen, die einen König begehren, dergleichen Wink nicht nötig hat.

 Es dient auch noch zur Vollkommenheit der Erfindung, dass das Bild von gemeinen völlig bekannten Sachen hergenommen sei, weil es dann mit desto größerer Klarheit in die Augen fällt und auch desto leichter im Gedächtnis bleibt. Wenn unbekannte Tiere zur Handlung genommen werden oder wenn die Handlung selbst ein wenig bekanntes Interesse hat, so macht die ganze Sache weniger Eindruck und kann nicht so leicht wieder ins Gedächtnis zurück gebracht werden. Am besten ist es, wenn der Stoff zum Bilde von Gegenständen hergenommen wird, die wir täglich vor Augen haben.

 Man kann nicht verlangen, dass auch die kleinsten Umstände in der Erzählung bedeutend seien; aber je mehr sie es sind, je vollkommener ist die Fabel.

 Dieses aber ist notwendig, dass die handelnden Wesen einen bestimmten und uns schon bekannten Charakter haben, wie der Fuchs, der durch seine List; die Gans, die durch ihre Dummheit bekannt sind; denn dadurch bekommt die Erzählung Wahrheit und kann auch viel kürzer werden, weil wir zu dem, was der Dichter erzählt, noch verschiedenes, das zur Handlung gehört und bedeutend ist, hinzudenken können.

 Es ist in dem Artikel über die Ähnlichkeit angemerkt worden, dass sie um so viel mehr Vergnügen mache, je entfernter das Bild und Gegenbild von einander sind; daraus lässt sich abnehmen, dass die Fabeln, darin die handelnden Wesen Menschen sind, weniger Reiz haben als die thierischen. Dass man aber selten leblose Dinge, die noch entfernter sind, statt der Tiere zur Handlung brauchen kann, kommt daher, weil in diesem Falle die Ähnlichkeit selten genau genug ist. Dieses sei von der Erfindung der Fabel gesagt.

 Der Vortrag und Ausdruck derselben kann auch sehr viel zu ihrer Vollkommenheit beitragen. Hierbei ist nichts so wichtig als Einfalt, Kürze und Naivität. Der Ton der Erzählung muss seine Stimmung von dem Charakter der Moral bekommen. Diese kann einen ganz ernsthaften oder einen ganz lustigen, einen gemeinen und so zu sagen häuslichen und alltäglichen oder einen hohen und seierlichen Charakter haben; also muss in jedem Fall der Ton der Erzählung denselben annehmen. Manche Fabel wird dadurch gut, dass sie in einem kalten Ton erzählt wird; anderen steht der lustige, etwas schnakische, anderen so gar der erhabene, enthusiastische Ton am besten. Aber überall muss man die höchste Klarheit und Einfalt zu erreichen suchen, damit der Leser ohne Müh und ohne Zerstreuung der Aufmerksamkeit währender Erzählung nichts als das Bild vor Augen habe und dass ihm der erzählende Dichter dabei nie vors Gesicht komme. Wenn man alle Schwierigkeiten, die sich bei dem Vortrag der Fabel eräugnen, bedenkt, so kann man mit Wahrheit davon sagen, parvum opus, at non tenuis gloria. Es scheint eine Kleinigkeit zu sein, eine so kleine Handlung zu erzählen; aber der größte Verstand und der feineste, sicherste Geschmack können dabei nicht vermißt werden, wenn der Vortrag vollkommen sein soll.

 Die alten Kunstrichter haben viel von den Gattungen der Fabeln geschrieben, das uns hier nicht wichtig genug scheint; man kann hierüber Lessings zweite Abhandlung hinter seinen Fabeln nachlesen. Es ist kaum eine Dichtungsart, darin mehr Mannigfaltigkeit, sowohl in Ansehung des wesentlichen Teiles als der Form, anzutreffen wäre. Diese Fabel ist eine der ältesten oder ersten Früchte des rednerischen Genies. Die Allegorie, aus der sie vermutlich entstanden ist, war ein aus Not erfundener Kunstgriff, sich verständlich auszudrücken, da die Sprachen noch nicht reich genug waren, die Gedanken durch willkürliche Zeichen an den Tag zu legen. Man sehe, was Warburton hierüber angemerkt hat.6 Die klügsten Köpfe eines noch etwas rohen Volkes, die über sittliche und politische Angelegenheiten schärfer als andere nachdenken, fallen natürlicher Weise, wenn sie ihre Bemerkungen mitteilen wollen, auf die Fabel. Wo man etwa unter Menschen vom niedrigsten Rang, die selten allgemeine Sätze ohne Bilder ausdrücken können, einen vorzüglich verständigen Mann antrift, da wird man allemal finden, dass er Beispiele, Allegorie und halbreife Fabeln braucht, wenn er etwas allgemeines, das seine Beobachtung ihm angegeben, auszudrücken hat. Also ist die Fabel nicht die Erfindung irgend eines besonderen Volks oder eines besonderen Weltalters. Man hat um ihren Ursprung aufzusuchen nicht nötig, wie bisweilen geschieht, nach Indien oder nach Persien zu gehen; sie ist in allen Ländern einheimisch, ob gleich die Gabe, vollkommene Fabeln zu machen, eine seltene Gabe ist und einen seltenen, scharfen Verstand erfordert. Der vollkommenste Fabeldichter, den man kennt, ist ohne Zweifel der phrygische Philosoph Äsopus, von dem wir in einem besonderen Artikel gesprochen haben. Die so erfindungsreichen Griechen haben sich meistenteils begnügt, die Fabeln dieses Mannes in gebundener und ungebundener Rede zu erzählen,7 und haben sich selten getraut neue zu erfinden. So haben es auch die Römer gemacht, deren vornehmster Fabeldichter Phädrus, wenig eigene Fabeln erfunden hat.

 Die späteren Völker scheinen mehr Mut gehabt zu haben sich in diese Laufbahn zu wagen. Die Menge der deutschen Fabeln, die in dem Zeitraum, da die alten schwäbischen Dichter geblüht haben, gedichtet worden, geben einen Beweis davon8. In unseren Zeiten haben mehrere deutsche Dichter sich vorzüglich in dieser Art hervorgetan. Unter diesen verdient Hagedorn, nicht bloß darum, weil er in dem schönsten Zeitalter der deutschen Dichtkunst, der Zeit nach, der erste gewesen, die oberste Stelle; aber Gellert hat den Ruhm der deutschen Fabel auch in fremde Länder ausgebreitet. Ein scharfsinniger Kopf hat eine neue und in gewissen Absichten sehr glücklich ausgedachte Gattung der Fabel erfunden. Er hat das Verhältnis des Bildes und Gegenbildes ganz umgekehrt; er setzt die Tiere an die Stelle der Menschen und diese vertreten bei ihm die Stelle der Tiere, von deren Handlungen der Stoff zur Fabel genommen wird. Ein Beispiel davon findet man in den kritischen Briefen, die 1746 in Zürich herausgekommen sind auf der 185 Seite. Überhaupt wird man auch in dem neunten, zehnten und eilften Brief dieser Sammlung verschiedene sehr gründliche Anmerkungen über die äsopische Fabel antreffen. Die bekannten Werke unserer Kunstrichter, darin von der Natur und Beschaffenheit der Fabel ausführlich gehandelt wird, hier anzuzeigen, würde überflüssig sein.

 

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1 S. Art. Bild S. 170 . ff.

2 S. Ähnlichkeit. Allegorie, Bild.

3 S. im Art. Ähnlichkeit die 14 Seite.

4 Wem diese Anmerkungen, woraus die große Wichtigkeit der Fabel einleuchtend soll erkennt werden, noch nicht überzeugend genug sind, den verweisen wir auf zwei Abhandlungen, die in den Schriften der Königl. Academie der Wissenschaften zu Berlin befindlich sind, wo das, was hier bloß angezeigt wird, ausführlicher erklärt worden. Man sehe in den Memoires de l'Academie für das Jahr 1758. in der Abhandlung, Analyse de la raison betitelt, die 440 Seite; und in den Memoires für das Jahr 1767. die Abhandlung sur l'Influenc reciproque du langage sur la raison et de la raison sur le langage.

5 in den Artikeln Allegorie und Bild.

6 Warb. Göttliche Sendung Mosis im 1 Teile.

7 S. Äsopus.

8 Man sehe die Fabeln aus den Zeiten der Minnesinger, die Bodmer herausgegeben, u. die Vorrede zu Gellerts Fabeln.

 


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