MARATHON, ónis, Gr. Marathôn, ônos, des Epopeus Sohn, ging den Unbilligkeiten seines Vaters aus dem Wege und machte sich mit einer Kolonie seiner Leute nach Attika. Da er aber hörte, dass sein Vater gestorben war, so kehrte er wieder in den Peloponnes zurück, teilte das väterliche Reich unter seine Söhne und machte sich seines Ortes wieder nach Attika. Paus. Cor. c. 1. p. 85. Von ihm bekam danach der Ort und der Stamm der Athener Marathon den Namen. Dagegen verehrten ihn die Marathonier mit der Zeit wiederum als ihren vornehmsten Gott. Id. Att. c. 32. p. 60. 61.