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Topik

Topik. „Transzendentale Topik“ ist die Beurteilung des „transzendentalen Ortes“ d. h. „der Stelle, die jedem Begriffe nach Verschiedenheit seines Gebrauchs zukommt, und die Anweisung nach Regeln, diesen Ort allen Begriffen zu bestimmen“. Sie bewahrt vor Erschleichungen und Blendwerken des Verstandes, indem sie unterscheidet, welcher Erkenntniskraft — der Sinnlichkeit oder dem Verstande — die Begriffe angehören. Sie schützt vor der „transzendentalen Amphibohe“ (s. d.), d. h. einer „Verwechslung des reinen Verstandesobjekts mit der Erscheinung“, KrU tr. Anal. Anh. Anmerk. zur Amphibolie (I 296 ff.—Rc 361 ff.); vgl. Reflexionsbegriffe.