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Diathese

Diathese gr. tithêmi stelle, krankhafte Beschaffenheit der Gewebe und Säfte, Anlage zu bestimmten Krankheiten; vgl. Konstitution, Spasmophilie. Man nennt besonders arthritische, hämorrhagische, rheumatische, skrofulöse, tuberkulöse Diathese. Exsudative Diathese. ADALB. CZERNY geb. 1863, Professor Berlin, Kinderkrankheit, angeborene Eigenart des kindlichen Organismus, die zu einer Anzahl von Haut- und Schleimkautkrankheiten veranlagt: Landkartenzunge, Seborrhöe, Gesichtsekzem, Strophulus, wiederkehrende Katarrhe des Rachens und der Luftwege usw. Vgl. Skrofulose.