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Azetonämie, Azetonurie

Azetonämie lat. acetum Essig, haima Blut, und Azetonurie oiron Harn, Azetongehalt des Blutes und Harns, in krankhaften Maße bei Magen- und Darmkrankheiten, Infektionsfiebern und namentlich bei Diabetes mellitus; die Vergiftung im Koma diabeticum und bei magendarmkranken Säuglingen wird auf Vorstufen des Azetons, (Di)Azetessigsaure, bezogen, vgl. CZERNY. Azetonasthma die Atemnot der azetonämischen Diabetiker. Azetonreaktion s. LANGE und LÉGAL und LIEBEN.