Du schönes Fischermädchen
VIII
Du schönes Fischermädchen,
Treibe den Kahn an’s Land;
Komm zu mir und setze dich nieder,
Wir kosen Hand in Hand.
Leg’ an mein Herz dein Köpfchen,
Und fürchte dich nicht zu sehr;
Vertrau’st du dich doch sorglos
Täglich dem wilden Meer.
Mein Herz gleicht ganz dem Meere,
Hat Sturm und Ebb’ und Flut,
Und manche schöne Perle
In seiner Tiefe ruht.