Der Untergang der romantischen Sonne
Wie schön ist Sonne taucht sie frisch empor
Gleich sprengendem Geschoß zum Morgengruße
O selig wer erfüllt von edler Muße
Begrüßt ihr Sinken in der Träume Chor
Ich weiß noch alles Blumen sah ich Häge
Vor ihrem Blick erbleichen selbst die Quelle
Zum Horizonte läuft's ist spät lauft schnelle
Um noch zu haschen eines Strahles Schräge
Ich folge doch umsonst dem Gott der flieht
Weil unbesiegte Nacht das Reich bezieht
Schwarz feucht verderblich wo die Fröste hecken
Ein Grabesruch schwimmt überm finstern Land
Mein zager Fuß tritt an der Sümpfe Rand
Auf jähe Kröten und auf kalte Schnecken.