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4) Einseitigkeit

Es darf die Bewegung nicht einseitig sein, bloß eine einzige Muskelpartie, ein einziges Organ betreffen und ausbilden, wenn sie heilsam werden soll, sondern sie muss den ganzen Körper möglichst allgemein in Mitleidenschaft ziehen. Die Nachteile solcher Einseitigkeit zeigen sich ganz deutlich dadurch, dass der häufiger bewegte Teil in seiner Form verändert wird, wie z. B. heim Fechten der rechte Arm, und dass aus solchen Bewegungen keine allgemeine, sondern bloß in dem geübten Teile eine Vermehrung der Kräfte verspürt wird, wie ebenfalls z. B. beim Fechten die größere Kraft des rechten Armes sattsam nachweist. Dadurch aber treten diese Teile aus der Harmonie heraus, was in vielen Fällen dem Körper großen Nachteil bringen kann.