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Am Abend

Ein blauer Bach, Pfad und Abend an verfallenen Hütten hin.
Hinter dunklen Gebüschen spielen Kinder mit blau und roten Kugeln;
Manche wechseln die Stirne und die Hände verwesen im braunen Laub.

In knöcherner Stille glänzt das Herz des Einsamen,
Schaukelt ein Kahn auf schwärzlichen Wassern.
Durch dunkles Gehölz flattert Haar und Lachen brauner Mägde.

Die Schatten der Alten kreuzen den Hug eines kleinen Vogels;
Geheimnis blauer Blumen auf ihren Schläfen.
Andere schwanken auf schwarzen Bänken im Abendwind.

Goldene Seufzer erlöschen leise in den kahlen Zweigen
Der Kastanie; ein Klang von dunklen Zymbeln des Sommers,
Wenn die Fremde auf der verfallenen Stiege erscheint.