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November 1911

Nach dem Erdbeben

Die Neue Freie Presse vom 18. November 1911 brachte das Folgende:

»Die Wirkungen des Bebens im Ostrauer Kohlenrevier

Von Herrn Dr. Ing. Erich R. v. Winkler, Assistenten der Zentralversuchsanstalt der Ostrau-Karwiner Kohlenbergwerke, erhalten wir folgende Zuschrift:

Gestatten Sie, daß ich Ihre Aufmerksamkeit auf eine Beobachtung lenke, die ich, dank einem glücklichen Zufall, gestern abends zu machen in der Lage war und die durch Veröffentlichung in Ihrem hochangesehenen Blatte auch außerhalb unseres Vaterlandes hohe Beachtung aller technischen und speziell montanistischen Kreise finden dürfte.

Da ich gestern abends mit dem Nachtzuge nach Wien fahren mußte, so benützte ich die vorgerückte Stunde, um noch einige dringende Arbeiten in unserer Versuchsanstalt zu erledigen. Ich saß allein im Krompressorenraum, als — es war genau 10 Uhr 27 Minuten — der große 400 pferdekräftige Kompressor, der den Elektromotor für die Dampfüberhitzer speist, eine auffällige Varietät der Spannung aufzuweisen begann. Da diese Erscheinung oft mit seismischen Störungen zusammenhängt, so kuppelte ich sofort den Zentrifugalregulator aus und konnte neben zwei deutlich wahrnehmbaren Longitudinalstößen einen heftigen Ausschlag (0.4 Prozent) an der rechten Keilnut konstatieren. Nach zirka 55 Sekunden erfolgte ein weit heftigerer Stoß, der eine Verschiebung des Hochdruckzylinders an der Dynamomaschine bedingte, und zwar derart heftig, daß die Spannung im Transformator auf 4.7 Atmosphären zurückging, wodurch zwei Schaufeln der Parson-Turbine starke Deformationen aufwiesen und sofort durch Stellringe ausgewechselt werden mußten.

Da bei uns alle Wetterlutten im Receiver der Motoren zusammenlaufen, so hätte leicht ein unabsehbares Unglück entstehen können, weil auf den umliegenden Schächten die Förderpumpen ausgesetzt hätten.

Völlig unerklärlich ist jedoch die Erscheinung, daß mein im Laboratorium schlafender Grubenhund schon eine halbe Stunde vor Beginn des Bebens auffallende Zeichen größter Unruhe gab. Ich erlaube mir bei dieser Gelegenheit anzuregen, ob es im Interesse der Sicherheit in Bergwerken nicht doch angezeigt wäre, die schon längst in Vergessenheit geratene Verordnung der königlichen Berginspektion Kattowitz vom Jahre 1891 wieder in Erinnerung zu bringen, die besagt, daß:

»... in Fällen von tektonischen Erdbeben die Auspuffleitungen aller Turbinen und Dynamos stets zur Gänze an die Wetterschächte derart anzuschließen sind, daß die explosiblen Grubengase selbst bei größtem Druck nicht auf die Höhe der Lampenkammer gelangen können.«

Mit der Veröffentlichung des Vorgesagten glaube ich einen kleinen Beitrag zu den nie rastenden Bemühungen unserer Bergbehörden zwecks Sicherung des Lebens der Bergarbeiter geleistet zu haben, und bitte Sie, hochverehrter Herr Redakteur, den Ausdruck meiner aufrichtigsten Hochschätzung entgegennehmen zu wollen.

Die ältesten Leute können sich nicht erinnern. Seit dem 22. Februar 1908 hat es keine Katastrophe gegeben, welche sich mit dieser vergleichen ließe, und die aus den hauptsächlich betroffenen Gegenden einlaufenden Nachrichten lassen es bereits heute als feststehend erscheinen, daß das Ereignis vom 18. November 1911 selbst jenes in den Schatten stellt, das damals die Ahnungslosen so schwer heimgesucht hat und dessen Folgen noch heute nicht vollständig verschmerzt sind. Erst allmählich vermag man die ganze Ausdehnung der Katastrophe zu überblicken. Der Jammer ist grenzenlos. Wo gestern noch Lebensfreude und Zuversicht herrschten, ist Trauer eingezogen. Herzzerreißende Szenen sollen sich in der Neuen Freien Presse, aber auch in den umliegenden Redaktionen abgespielt haben, und überall suchten sie sich zu vergewissern, ob nicht auch bei ihnen etwas geschehen sei. Da und dort verließen sie fluchtartig die Arbeitsräume, und bis vollständige Beruhigung eingetreten wäre, wurde beschlossen, im Freien zu redigieren, um vor dem Einlauf von Briefen geschützt zu sein. Freilich erlebte man auch bei dieser Gelegenheit wieder das so unsäglich traurige Schauspiel, daß die menschliche Natur, wenn sich einmal die Bande der Ordnung gelockert haben, zu anarchischen Gewalttaten neigt, die sich wider den Nächsten kehren; die Bestie im Menschen erwachte, und überall sollen die gefangenen Nachtredakteure ausgebrochen sein. In Scharen ziehen besorgte Einleger vor die Redaktion, um ihre Erdbebenbeobachtungen zurückzuziehen. Um das Gebäude der Neuen Freien Presse ist ein Kordon gezogen, die Schätze der Bildung sind, soweit menschliche Voraussicht noch etwas zu sagen hat, in Sicherheit gebracht, und Patrouillen bewachen die vom Wüten der Elemente verschont gebliebenen Güter des Fortschritts. Aber was nützt das alles, da auf den Trümmern des Autoritätsglaubens, aus denen man soeben einen alten Abonnenten vom Beginn des Erscheinens hervorgezogen hat, die Leichenräuber des Witzes herumschleichen und die Gelegenheit benützen, um im Trüben zu fischen? Zur Verzweiflung gesellt sich der Verrat, der Redakteur mißtraut dem Redakteur und die seriösesten Zuschriften werden unterdrückt, weil man nicht wissen kann, während man früher immer alles gewußt hat. Deutschland wird Frankreich den Krieg erklären, und sie werden es nicht bringen, weil sie es nicht glauben; was immer von jetzt an geschehen mag, es könnte den Zweck haben, sie hineinzulegen, und in das Gefühl der Genugtuung bei den befreundeten Redaktionen mischt sich die bange Empfindung, daß das jedem von uns passieren kann. Ein schwacher Trost ist, daß der Appell an die Mildtätigkeit der Inserenten sowie einige Erpressungen nicht ohne Erfolg bleiben, und während die Fürstin Pauline Metternich auf der Unglücksstätte erschien, um sich an der Ausspeisung der Redakteure zu beteiligen, haben die Banken beschlossen, Subventionen zu bewilligen, weil sie sich sagen, daß der volkswirtschaftliche Teil der Neuen Freien Presse noch immer ernst zu nehmen ist. Trotzdem dürfte an den heute noch unabsehbaren Schaden kein Versuch, die Not der Ärmsten der Armen zu lindern, auch nur hinanreichen. Was man zunächst befürchtet, ist die Möglichkeit, daß die explosiblen Grubengase neuerlich in die Lampenkammer eindringen könnten. Einer unserer Mitarbeiter, der Gelegenheit hatte, mit Professor Eduard Sueß zu sprechen, berichtet, daß der Gelehrte sich zwar zuversichtlich, aber skeptisch geäußert habe. Denn selbst die Geologen können heute nicht mehr umhin, zuzugeben, daß die Wissenschaft keinen hinreichenden Schutz gegen die Satire bietet.

Die Wissenschaft ist konsterniert. Sie fühlt, daß der Antigelehrte, der unter der Maske eines Dr. Ing. Erich Ritter von Winkler die Neue Freie Presse beriet, zwei Fliegen von einem Grubenhund hat schnappen lassen. Denn nicht allein der Journalismus, jene Offenbarungsmacht, die sich jeder Analphabet zulegen kann, wenn er zur Druckerschwärze greift, ist durch den Fall entblößt, sondern auch die Wissenschaft selbst. Nicht nur die Allwissenheit des Trottels hat den Kredit verloren, sondern auch die Spezialdummheit der Wissenschaft. Was hier ein Fachmann geschrieben hat und was die Fachleute noch mehr als die Journalisten beklagen müssen, ist nichts Gelinderes als die ad-absurdum-Führung des wissenschaftlichen Tonfalls. Mein schlichter Berdach hat bloß die Zeitung gefoppt, aber der Mann der Wissenschaft beide. Ein Ingenieur hatte seiner Tischgesellschaft proponiert, dem anmaßendsten Intelligenzblatt das Stärkste zuzumuten, was ein gegen den Wahn erbitterter Hohn bisher erfinden konnte, und hat die Wette gewonnen. Wer diesen Sieg nur für einen Ulk hält und das Hineinlegen vielbeschäftigter Redakteure, die ja auch nur Menschen seien, für eine billige Wirkung, ist ein Tropf. Ein solcher ist unfähig, das Weltbild, das der Satiriker gerade in den Belanglosigkeiten überrascht, zu erkennen, und reduziert es auf den unverantwortlichen Redakteur. Der Tropf, der nicht nur kein Weltbild hat, sondern es auch nicht sieht, wenn es ihm die Kunst entgegenbringt, muß von einer satirischen Synthese so viel für sein Verständnis abziehen, daß ein Nichts übrig bleibt, denn dieses versteht er; er gelangt auf dem ihm gangbaren Wege der Vereinzelung bis zu den Anlässen, die der Satiriker hinter sich gelassen hat, und er identifiziert sich liebevoll mit dem Detail, gegen das sich nach seiner Meinung der Satiriker wendet. Der Tropf muß sich auch durch eine Satire getroffen fühlen, die ihm nicht gilt oder weitab von seiner Interessensphäre niedergeht. Ich weiß nicht, ob der Philister ein Vakuum im Weltenraume vorstellt oder ob er nur die Wand ist, die von dem Geist durch eine Torricellische Leere getrennt bleibt. Aber ob Minus oder Schranke, er muß gegen die Kunst prinzipiell feindselig reagieren. Denn sie gibt ihm ein Bewußtsein, ohne ihm ein Sein zu geben, und sie treibt ihn in die Verzweiflung eines cogito ergo non sum. Sie würde ihn zum Selbstmord treiben, wenn sie nicht die Grausamkeit hätte, ihn bei lebendigem Leibe zum Beweise seiner Nichtexistenz zu zwingen. Ob ein Bild gemalt oder ein Witz gemacht wird, der Philister führt einen Kampf ums Dasein, indem er die Augen schließt oder sich die Ohren zuhält. Der Witz kann durch die stoffliche Erheiterung für die tiefere Bedeutung entschädigen. Ist der Philister aber von der Partei derer, denen auch die stoffliche Beleidigung gilt, so wird er rabiat. Rufe und Briefe aus verschiedener Richtung beweisen mir, daß die Leistung des »Dr. Ing. Ritter v. Winkler« ein satirischer Meisterschuß war, der durch zwei Zentren des intellektuellen Wahns getroffen hat. Der Journalismus, den die meisten noch immer für einen Wahrsager, viele für einen Ausrufer, aber wenige für eine Schießbudenfigur halten, wackelt und klappert, und hinter ihm schnarrt die Wissenschaft, ins Herz getroffen, ihren Tonfall. Auch sie überhob sich über ihre praktische Nutzbarkeit. Was aber ist sie einem geistigen Bedürfnis wert, was gilt sie im Kosmos, wenn es gelingen mag, ihre Termini so toll zusammenzukoppeln, daß mit dem Maß der Tollheit der Respekt des Bürgers wächst und das Interesse des dem Bürger dienstbaren Journalisten? Es versteht sich, daß es die Sachen, die hinter dieser Sprache stecken, samt und sonders gibt und daß sie nützlich sind. Aber auch die willkürliche Gruppierung dieser Begriffe deckt eine Welt, ja der Geist des Bürgers könnte in ihr noch atmen, wenn die Termini erfunden wären. Nicht der Laie ist der Wissenschaft hereingefallen, sondern beide beiden. Denn die Wissenschaft ist von Natur so gebaut, daß Überraschungen nicht ausgeschlossen sind, und ihr Kredit beruht auf Verwechslung. Indem sie den Journalismus hineingelegt hat, hat sie ihre Identität bewiesen und sich selbst dazugelegt. Hier kam der Tonfall dem Gehör entgegen. Der Wahn hatte die Wissenschaft erwartet, und er hatte guten Grund, sie zu erwarten, weil sie noch nie ein Bedenken getragen hat, mit Händlern und Hausierern jene schmutzige Herberge zu teilen, die sich Presse nennt. Der Tonfall klopfte an und ihm ward aufgetan. Selbst seinen lebendigen Grubenhund ließ man ein. Mit dem Tonfall ist die Welt als ganze zu erobern. Schreiet Mordio, so ist ein Mord begangen, murmelt Abracadabra, so ist es Religion, schreibet Auspuffleitungen von Dynamos, und es ist Wissenschaft. Diese, am äußeren Bau der Welt verdienstlich beschäftigt, hat es nicht gelernt, sich von dem Ehrgeiz fernzuhalten, mehr Glauben finden zu wollen als sie verdient. Darum geschieht ihr recht, wenn sie in jene Gegenden des Geistes gezerrt wird, wo der Schwindel den Glauben erledigt hat. Der Hereinfall des Schwindels ist der letzte Witz, der einer verstimmten Kultur einfällt. Wäre Wissen eine Angelegenheit des Geistes, wie könnte es durch so viele Hohlräume gehen, um, ohne eine Spur seines Aufenthaltes zurückzulassen, in so viele andere Hohlräume überzugehen? Nahrung ist eindrucksfähiger als Bildung, ein Magen bildsamer als ein Kopf. Aber was die Lehrer verdauen, das essen die Schüler, während Zeitungspapier seine unhygienische Bestimmung schon am andern Tag hinter sich hat. Der Ritter von Winkler hat es gut gemeint, da er die Wissenschaft auf solches Papier projizierte. Die Folgen sind nicht auszudenken. »Also das erste wird jetzt sein« — daß man sein Mißtrauen nicht wird zersplittern müssen, sondern gegen die Presse vorsichtiger sein wird, indem man der Wissenschaft nicht über die Fichtegasse traut. Mein schlichter Berdach hat bloß den Betrug der Zeitung betrogen. Winkler, der Mann der Wissenschaft, ist eine Blasphemie auf beide; auf die falsche Bildung und auf die wahre, auf die Einrichtungen und auf die Errungenschaften und überhaupt auf alles, was es notwendig hat, sich vor dem Lachen in Acht zu nehmen. Man kann sich den Mann des sozialen Ernstes von jetzt an nur mehr als Hanswurst und den Mann der Wissenschaft nur noch als Wissenschaftlhuber vorstellen. Der Fachmann lebt fortan wie der Clown im Kompressorenraum der Versuchsanstalt, der alles parat hat, um es im geeigneten Moment nicht verwenden zu können. Sie werden befangen sein, sie werden, ehe sie uns einen Vortrag halten, erst nachschauen müssen, ob wir nicht lachen. Wie soll man ihnen noch den Ernst glauben, der genau so spricht wie der Ritter von Winkler und genau so knurrt wie ein Grubenhund? Und ich will wetten, selbst manche unter ihnen haben an Hund und Herrn geglaubt, und etwa noch ergänzende Aufschlüsse gegeben. Denn die Wissenschaft imponiert vornehmlich durch das, was jene nicht wissen, die ihr zuhören. So sind sie alle. Und wenn von Technik die Rede ist, so haben sie diese fabelhafte Geistesgegenwart von Ostrau, die noch im letzten Augenblick irgendetwas angekurbelt und etwas ausgekuppelt hat, und dem, der’s hört, vergeht der Atem. Wie der Knockabout alle Mittel an- und um- und aufwendet, die geeignet sind, unfehlbar den Zweck zu verfehlen, den unpraktische Leute durch Zurückhaltung erreichen: so sind sie alle, die in ihrem Herzen eine Versuchsanstalt tragen oder irgendeinmal behaupten könnten, daß sie Assistenten von der in Ostrau waren, wo es keine gibt, ohne daß man ihnen dieses und jenes beweisen kann. Indem aber der Ritter von Winkler bewußt das tat, was sie alle unbewußt tun, hat er den wissenschaftlichen Tonfall entlarvt, der dem gesellschaftlichen Leben notwendiger war, als die Wissenschaft der Gesellschaft. Ich kann mir denken, daß in vielen Kreisen jetzt eine Panik ausgebrochen ist. Die heimlichen Winkler, die unbewußten, sind beleidigt, fühlen sich beim Auskuppeln des Zentrifugalregulators und beim Auswechseln der Schaufeln durch Stellringe ertappt, und schützen die Wissenschaft gegen die Satire. Aber indem sich jetzt die Notwendigkeit ergeben hat, die Grubenhunde an der Leine zu führen, haben wir viel von der Ungezwungenheit des Lebens eingebüßt, in welchem es immer einen gab, der erzählte, und viele, die zuhörten. Die sich jedoch zwischen diesen und jenem das Amt der Vermittlung anmaßten, die Journalisten, sind auf exponiertem Posten von der Katastrophe mitgenommen worden. Was soll man ihnen noch glauben, wenn sie nicht selbst lügen, sondern selber angelogen werden?

Aber man glaubt ihnen nicht nur nicht, man lacht über sie. Man lacht in Mährisch-Ostrau, man lacht im ganzen Kronland, man schüttelt sich in Österreich, man gröhlt in Deutschland, wo man umso lieber lacht, als man sich manchen Verdruß wegzulachen hat, und noch nie hat man bei einem Erdbeben, wo es sonst nur Makkaroni zum Trost gibt, so viel lachende Gesichter gesehen. Ja, diese Heiterkeit ist eine Ehrenpflicht Europas geworden, und zu einem Weltblatt gehört schließlich, daß die ganze Welt sich kugelt. Aber dieser Humor hat einen tragischen Zug: er kommt von der Herzlosigkeit des einmal enttäuschten Glaubens. Dieselbe Intelligenz, die sich alles bieten läßt, solange man sie nicht aufmerksam macht, verleugnet ihre Blutsverwandtschaft mit einer Journalistik, die ihr alles geboten hat, und verleugnet bei einem Erdbeben sogar die eigenen Beobachtungen. Als ob die Erde, die jetzt wankt, nicht dieselbe wäre, die sie trug, Leser und Schreiber. Es geht drunter und drüber; und sie rütteln noch an den Säulen, die das Unglück verschont hat. Alles gemeinsam erlebte Glück ist vergessen, auf den Trümmern des Autoritätsglaubens, aus denen man soeben einen alten Abonnenten vom Beginn des Erscheinens hervorgezogen hat, gibt er sein Abonnement auf, seinen Geist, und nichts gelten alle Eroberungen des Fortschritts neben dieser einen Niederlage. Tausende und Abertausende — wollen nicht mehr. Der Fortschritt vergeht, die Versuchsanstalt besteht nicht. Was taugt das schönste Bollwerk, wenn durch die Bresche ein Grubenhund sprang und den Sieger in die Wade biß!

Vgl.: Die Fackel, Nr. 338, XIII. Jahr
Wien, 6. Dezember 1911.