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René Descartes
(1596-1650)


Descartes, René (Renatus Cartesius), geb. 31. März 1596 in Lahaye (Touraine), wurde (1604-12) im Collège der Jesuiten in Laflèche (Anjou) erzogen, beschäftigte sich, nachdem er von der scholastischen Philosophie unbefriedigt geblieben, in Paris mit Mathematik (1615-16), ging dann zum Kriegsdienst über (1617-21) und machte die Schlacht am weißen Berge mit. Dann ging er auf Reisen und lebte von 1629-49 in verschiedenen Ortschaften Hollands, wissenschaftlich und schriftstellerisch tätig, wobei er dreimal auf kurze Zeit nach Paris reiste. Der Ruhm Descartes's als Philosoph wuchs unterdessen zusehends. 1649 folgte Descartes einer Einladung der Königin Christine von Schweden (Tochter Gustav Adolfs) und ging nach Stockholm, wo er aber infolge des ungewohnten Klimas am II. Februar 1650 starb. Descartes ist nicht nur als Philosoph grundlegend geworden, sondern auch als Mathematiker (Analytische Geometrie) und Physiker (Lichtbrechung, Regenbogen u. a.), teilweise auch als Physiologe (Reflexbewegung u. a.) hervorragend.



Inhalt:


Leben und Werk
Rationalismus, Dualismus
Zweifel, Cogito ergo sum
Wahrheit, Irrtum
Gott, Substanz, Attribute
Körper, Raum, Leben
Seele, Affekte, Wille - Ethik
Kartesianismus - Schüler und Schriften


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Seite zuletzt aktualisiert: 10.12.2006