Jacob Voorhoeve |
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Homöopathie in der Praxis |
Medizin |
(1908) |
14. Schuppenflechte ist eine chronische Hautkrankheit, welche durch blendend weiße, übereinander getürmte Schüppchen gekennzeichnet ist. Kratzt man die Schüppchen ab, so findet man darunter eine gerötete, leicht blutende Hautstelle. Die Krankheit ist erblich oder durch Syphilis verursacht. Bei der Behandlung, die meistens sehr langwierig ist, kommen Arsen. alb. 4, Thuja 6, Sulfur VI—XII, Einreibungen mit Lebertran oder Teerpräparaten und medizinische Bäder in Betracht.