Triebfeder s. Motiv. Nach KANT ist die Triebfeder »der subjektive Bestimmungsgrund des Willens eines Wesens..., dessen Vernunft nicht, schon vermöge seiner Natur, dem objektiven Gesetze notwendig gemäß ist« (Krit. d. prakt. Vern. S. 87). G. E. SCHULZE bestimmt: »Erkenntnisse und Vorstellungen aller Art, welche das Handeln bewirken, heißen Triebfedern« (Psych. Anthropol. S. 425).