Neurodynamisch ist die direkte Wechselbeziehung verschiedener Gehirnteile, welche vermutlich darauf beruht, »daß die durch die Funktionshemmung angehäufte Energie durch die nervösen Verbindungen nach andern Zentralgebieten abfließt«, während die vasomotorische, indirekte Wechselbeziehung darauf beruht, »daß eine Funktionshemmung von Verengerung der kleinsten Blutgefäße und diese von compensatorischer Erweiterung der Gefäße anderer Gebiete, der erhöhte Blutzufluß aber wieder von Funktionssteigerung begleitet ist« (WUNDT, Gr. d. Psychol.5, S. 333).