1864. Krieg gegen Dänemark


1. Ein Aschbecher aus einem Huf von »Anacreon«, Fuchsstute, die der Prinz beim Übergang über die Schlei, bei Missunde und am Düppeltage ritt.

2. Kugelaufsatz. Aus Düppelgeschossen aller Art zusammengesetzt.

3. Zigarrenkasten. Geschenk des Prinzen Albrecht (Vater) an Prinz Friedrich Karl. Aus Eichenholzrähmchen hergestellt, in die dann kleine Marmorplatten eingelegt wurden. Jede Platte trägt eine Inschrift: Eckernförde 1. Februar; Missunde 2. Februar; Ober-Selk 3. Februar; Arnis 6. Februar; Düppel (Wegnahme von Dorf Oster-Düppel) 17. März; Kanonade 2. April. So die Seitenfelder. Die Hauptinschrift aber trägt der Deckel: »Sturm auf die Düppeler Schanzen, Schleswig-Holstein den 18. April 1864.«

4. Runenstein aus Jütland. Etwa ein Meter hoch, nach oben zugeschrägt. Am Fuße des Steines sind Runen in aller Deutlichkeit erkennbar. Sie sind auf »Hairulfr« hin entziffert worden. Was dies bedeutet, steht nicht fest. Vielleicht ein Name. Der Stein befindet sich nicht im Jagdhause, sondern vor demselben, auf einem bereits zu Beginn dieses Kapitels erwähnten Gras- und Blumenrondell.




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Seite zuletzt aktualisiert: 12.11.2007 
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