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Sonntag

Die Welt ist neu, wir wollen Anteil nehmen.
Aus Blut erblüht. Und immer wieder Rosen.
Wir haßten, um zu kosen.
Wir wollen uns zum Glück bequemen.

Und euch gelingts; und wie es immer sei,
ein jeder triffts und jeder führt’s am Arm.
Daß Gott erbarm!
Der meinige ist frei.

Weiß, wie es kam, und daß der Tag vergeht
und daß er Platz macht andern Tagen.
Und eure Kinder werden einst erschlagen.
Wie viel ist’s an der Zeit? Zu spät.