Drittes Buch:

Einteilung und Beschreibung der verschiedenen
Arten von Massen


 

1. Kapitel: Einteilung der Massen

§ 1. Ungleichartige Massen — Ihre Unterscheidungsmerkmale — Einfluß der Rasse — Die Massenseele ist um so schwächer, als die Rassenseele stärker ist — Die Rassenseele stellt die Stufe der Kultur, die Massenseele die Stufe der Barbarei dar

§ 2. Gleichartige Massen — Einteilung — Sekten, Kasten, Klassen

 

2. Kapitel: Die sogenannten verbrecherischen Massen

Die sogenannten verbrecherischen Massen — Eine Masse kann nur juristisch, nicht psychologisch verbrecherisch sein — Völlige Unbewußtheit der Massenhandlungen — Verschiedene Beispiele — Psychologie der Septembermänner — Ihre Urteile, ihre Empfindsamkeit, Grausamkeit und Sittlichkeit

 

3. Kapitel: Die Geschworenen bei den Schwurgerichten

Die Geschworenen der Schwurgerichte — Allgemeine Eigenschaften der Geschworenen — Die Statistik zeigt, dass ihre Entscheidungen unabhängig sind von ihrer Zusammensetzung — Wie auf die Geschworenen Eindruck gemacht wird — Geringe Wirkung der Logik — Art der Verbrechen, die von den Geschworenen milde, und solcher, die streng beurteilt werden — Überredungsweisen berühmter Rechtsanwälte — Nutzen der Geschworenen und die große Gefahr, daß sie durch Richter ersetzt werden

 

4. Kapitel: Die Wählermassen

Allgemeine Eigenschaften der Wählermassen — Wie man sie überzeugt — Welche Eigenschaften der Wahlkandidat haben muß — Notwendigkeit des Nimbus — Warum Arbeiter und Bauern so selten ihre Vertreter aus ihrer Mitte wählen — Macht der Worte und Redewendungen über den Wähler — Allgemeines Bild der Wahlversammlungen — Wie sich die Anschauungen des Wählers bilden — Die Macht der Ausschüsse — Sie bilden die schlimmste Form der Tyrannei — Die Revolutionsausschüsse — Trotz seines geringen psychologischen Wertes ist das allgemeine Stimmrecht unersetzlich — Warum die Abstimmungen die gleichen bleiben würden, auch wenn man das Stimmrecht auf eine bestimmte Bürgerklasse beschränkte — Das allgemeine Stimmrecht in allen Ländern

 

5. Kapitel: Die Parlamentsversammlungen

Die parlamentarischen Massen zeigen die meisten allgemeinen Eigenschaften der nicht namenlosen, ungleichartigen Massen — Einseitigkeit der Anschauungen — Die Beeinflußbarkeit und ihre Grenzen — Unverrückbar feste und flüchtige Meinungen — Warum Unentschiedenheit vorherrscht — Die Rolle der Führer — Ursache ihres Einflusses — Sie sind die wahren Leiter einer Versammlung, deren Abstimmung also nur die einer kleinen Minderheit ist — Unumschränkte Macht der Führer — Die Mittel ihrer Redekunst — Worte und Bilder — Psychologische Notwendigkeit, daß die Führer eine allgemeine Überzeugung haben und beschränkt sind — Unmöglichkeit für den Führer, seine Beweisgründe ohne Nimbus durchzusetzen — Überschwang sowohl der guten als auch der schlechten Gefühle in den Versammlungen — Automatismus, der sich unter gewissen Umständen herausbildet — Die Sitzungen des Konvents — Ein Fall, daß eine Versammlung die Massenkennzeichen verliert — Einfluß der Fachleute auf die technischen Fragen — Vorteile und Gefahren der parlamentarischen Regierungsweise in allen Staaten — Sie hat sich den Bedürfnissen der Gegenwart angepaßt, führt aber zu wirtschaftlicher Verschwendung und allmählichen Freiheitsbeschränkungen — Geschichtsphilosophisches Ergebnis


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