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Antagonismus

Antagonismus. „Das Mittel, dessen sich die Natur bedient, die Entwicklung aller ihrer (der Menschen) Anlagen zustande zu bringen, ist der Antagonism derselben in der Gesellschaft, sofern dieser doch am Ende die Ursache einer gesetzmäßigen Ordnung derselben wird. Ich verstehe hier unter dem Antagonism die ungesellige Geselligkeit der Menschen, d. i. den Hang derselben in Gesellschaft zu treten, der doch mit einem durchgängigen Widerstande, welcher diese Gesellschaft beständig zu trennen droht, verbunden ist“, G. i. weltbürg. Abs. 4. Satz (VI 8 f.). Vgl. Geschichte, Gesellschaft, Kultur.