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Sich genügen lassen

399.

Sich genügen lassen. — Die erlangte Reife des Verstandes bekundet sich darin, dass man dorthin, wo seltene Blumen unter den spitzigsten Dornenhecken der Erkenntnis stehen, nicht mehr geht und sich an Garten, Wald, Wiese und Ackerfeld genügen lässt, in Anbetracht, wie das Leben für das Seltene und Außergewöhnliche zu kurz ist.