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Die Götter

Du stiller Aether! immer bewahrst du schön
    Die Seele mir im Schmerz, und es adelt sich
          Zur Tapferkeit vor deinen Strahlen,
                Helios! oft die empörte Brust mir.

Ihr guten Götter! arm ist, wer euch nicht kennt,
    Im rohen Busen ruhet der Zwist ihm nie,
          Und Nacht ist ihm die Welt und keine
                Freude gedeihet und kein Gesang ihm.

Nur ihr, mit eurer ewigen Jugend, nährt
    In Herzen, die euch lieben, den Kindersinn,
          Und laßt in Sorgen und in Irren
                Nimmer den Genius sich vertrauern.